Conrad energy Nickel-Zink-Akkus im Test

Wenn "Hochspannung" gefragt ist

2500mWh = 1560 mAh
2500mWh = 1560 mAh

ist das vielleicht die einzige Alternative, wenn Akkus eingesetzt werden sollen.

Die 1,6 Volt dieser Akkus wären endlich eine Alternative für Anwendungen, bei denen die Spannung von NiMh Akkus nicht ausreicht. Doch leider gehen die Zellen kaputt, wenn man sie längere Zeit (mehrere Monate) nicht benutzt.

Testbeginn: Jänner 2017
- 1,80 V unmittelbar nach dem ersten Ladevorgang
- ca. 1.300 mAh im Schnitt beim ersten Ladevorgang nachgeladen
- 2.500 mWh (entspricht ca. 1.560 mAh und ist vergleichbar mit 2.080mAh bei NiMH Akkus)
- 24g leicht
- Ladegerät muss für NiZn Akkus geeignet sein!

Nicht alle Geräte vertragen möglicherweise diese hohe Spannung!
Bis jetzt hatten wir diesbezüglich noch keine Probleme, aber es ist nicht auszuschließen.

Test aktuell

Selbstentladung
1,75 Volt Leerlaufspannung im Durchschnitt nach 2 Monaten und rund 30 Blitzauslösungen in einem Metz 54 Blitzgerät
Fazit: Ein sehr guter Wert.

Die Leistung im Metz 54 Blitzgerät
blieb leider unter den Erwartungen. Die Blitzladezeit lag zwar mindestens auf dem Niveau der besten von uns getesteten NiMH Akkus, aber leider nicht merklich darüber.
Fazit: Gut, aber das können unsere besten NiMH Akkus kaum schlechter.

Haltbarkeit
Die AA Akkus machen nach wie vor (Sept. 2018) einen guten Eindruck.
Wir haben aber auch 4 Stück AAA Akkus im Test und von diesen hat einer den letzten Winter im Außenfühler eines Thermometers nicht überlebt. Auch der 2. darin getestete Akku dürfte nicht mehr 100% einsatzfähig sein.
Fazit: Entweder halten die Akkus keine geringen Temperaturen aus, oder Tiefentladung zerstört sie. Ein sorgloser Einsatz der AAA Akkus ist unserer Erfahrung nach nicht möglich.
Anfang 2020, nach längerer Nutzungspause, ist auch ein AA Akku defekt und eine 2. Zelle liefert nicht mehr die zu erwartende Power.

Conrad NiZn AA Testurteil:

Da sie über eine lange Dauer (Selbstentladezeit) eine mehr als ausreichend hohe Spannung bereitstellen können, sind sie die für den Einsatz in einem Blitzgerät die am besten geeignetsten Akkus, die wir bis jetzt getestet haben.

Achtung: Kälte schädigt die Akkus möglicherweise irreparabel. Ebenso sollten die Akkus regelmäßig verwendet und bzw. oder zumindest alle 2 Monate geladen werden. Tiefentladung vertragen sie scheinbar ebenfalls nicht, was uns auch ein Besucher unserer Seite bereits mitgeteilt hat.
Fazit: Für die meisten Anwendungen nicht alltagstauglich.

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